Platin: das edelste Metall der Welt?
Wenn von Gold und Silber die Rede ist, geht es um altehrwürdige Edelmetalle, die bei Jung und Alt beliebt und
Sie gehört seit ihrer ersten Prägung zu den am meisten verkauften Münzen der Welt: Der südafrikanische Krügerrand. Erstmals herausgegeben wurde die Anlagemünze im Jahr 1967 und zwar von der South African Mint in Zusammenarbeit mit der Rand Refinery.
Wer Goldmünzen verkaufen möchte und sich mit dem Thema auskennt, weiß, dass die Faszination für den Krügerrand nicht von ungefähr kommt. Die Münze ist nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz besonders beliebt, sondern wird weltweit akzeptiert und geht von allen Anlagemünzen am häufigsten über den Ladentisch.
Zunächst einmal ist zu sagen, dass der Krügerrand nicht überall gleich geschrieben wird. Im deutschsprachigen Raum ist die Münze unter der Bezeichnung mit dem Umlaut „Ü“ bekannt. Im internationalen Sprachgebrauch allerdings ist von „Krugerrand“ die Rede. Beides geht auf den Namensgeber und Präsidenten Paul Kruger zurück, der Ende des 19. Jahrhunderts die Republik Südafrika regierte. Das erklärt zumindest den ersten Teil des Namens.
Doch woher kommt der Rand? Ganz einfach: Dieser geht auf die südafrikanische Währung, den Rand, als offizielles Zahlungsmittel zurück. So wurde die Münze im Jahr 1967 erstmals in 40.000-facher Auflage geprägt, wobei die Nachfrage rasch anstieg. Nur etwa ein Jahrzehnt später wurden bereits mehrere Millionen Krügerrand-Münzen pro Jahr geprägt.
Der Krügerrand entwickelte sich nicht durchgehend positiv. Nach dem Hype in den späten 70-er Jahren des 20. Jahrhunderts flachte die Nachfrage ab. Zu dieser Zeit litt die Produktion der Münze unter dem südafrikanischen Apartheids-Regime, gegen das ein sogenanntes Embargo verhängt wurde.
Das bedeutet: Es durften weder Waren ins Land importiert, noch von dort ins Ausland exportiert werden. Obwohl Handel und Besitz des Krügerrands nicht verboten waren, wurden kaum noch Anlagemünzen geprägt. Die Produktion nahm erst im Jahr 1999 wieder an Fahrt auf, als die Vereinigten Staaten von Amerika das Embargo aufhoben. An die Auflagen in Millionenhöhe aus den 1970-er Jahren kam der Krügerrand allerdings nie wieder heran.
Nun haben wir viel über die Geschichte und Entwicklung der Münze erfahren. Doch wie sieht ein originaler Krügerrand eigentlich aus? Zu erkennen ist die begehrte Anlagemünze an dem Motiv: ein Porträt von Paul Kruger auf der Vorderseite, zusammen mit dem Schriftzug „Suid-Afrika“ beziehungsweise „South Africa“. Auf der Rückseite ist das Nationaltier von Südafrika, eine Antilope, zu sehen. Darunter ist der Goldgehalt in Unzen angegeben.
Bei einem klassischen Krügerrand liegt die Reinheit bei 22 Karat oder auch 916,67-er Gold. Ein minimaler Teil der Legierung besteht aus Kupfer. Dieses gibt der Münze die charakteristische rötliche Färbung und weist eine höhere Stabilität auf als reines Gold.
Erst vor wenigen Jahren feierte der Krügerrand seinen 50. Geburtstag. Zu diesem Anlass erließen die Banken jetzt die Neuerung, dass die Anlagemünze auch in Silber und Platin herausgegeben werden konnte. Zusätzlich wurde eine speziell geprägte Jubiläumsausgabe aus Gold auf den Markt gebracht. Diese ist an einem Springbock auf der einen Seite und einem Schriftzug auf der anderen Seite zu erkennen, der da heißt: „1967-2017 50 Year Anniversary“.
Wenn auch Sie in Ihrem Tresor, ein Sammelalbum oder Nachtkästchen einen Krügerrand versteckt halten, lohnt es sich, über den Verkauf nachzudenken. Denn die beliebte Anlagemünze ist vielleicht mehr wert, als Sie denken! Auch, wenn Sie Schmuck, Barren oder sonstiges Gold verkaufen möchten, sind Sie bei uns richtig. Nutzen Sie gerne unseren Ankaufsrechner, um eine erste Einschätzung zu erhalten.
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